201. Ausstellung | zusammengestellt | 14. März bis 13. April 2013
Vernissage: 14.03.13, Donnerstag, 19.00 Uhr
Finissage: 14.04.13, Samstag, 15.00 Uhr
Antje Scholz
1963 | in Rostock geboren |
1986-90 | Studium an der FAK Schneeberg, Textildesign |
1988, 1990 | Geburt der Töchter |
1990 | Umzug ins Oderbruch |
seit 1995 | Mitglied des Vereins »ENDMORÄNE Künstlerinnen aus Berlin und Brandenburg« |
seit 1997 | freischaffend im Oderbruch |
ausgewählte Projekte: |
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1994 | großformatige Teppichweberei kombiniert mit Malerei |
seit 1994 | Installationen und Objekte aus Pflanzengeflechten |
1997 | RaumausmalungenAufbau des Kultur-Ladens in Wilhelmsaue: Organisation der Wilhelmsauer Kunstmärkte und der »Kunst-Loose-Tage« im Oderbruch |
seit 1999 | Arbeiten auf Papier: Wachszeichnungen, Grafik (Holzschnitt, Kaltnadel) |
seit 2000 | Papiercollagen und collagieren von grafischen Arbeiten am PC, Kunstbücher |
2001-08 | »An-Probe« im Kunstspeicher Friedersdorf, Rauminszenierung, Gemeinschaftsinstallation |
seit 2003 | Malerei mit Öl auf Wachszeichnung (Reihen: Marienbegegnungen, Hoffnungen, Begegnungen, Närrinnen) |
Ausstellungen (ab 2009) |
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2009 | Schwedt, Uckermärkische Bühnen Schwedt, Theaterfoyer »Porträts in Öl«Berlin Köpenick, Galerie Grünstraße »Einmal muss man ausfahren« Frankfurt/Oder, Galerie B – Arbeitsaufenthalt und Ausstellung |
2011 | Altranft, Schlossgalerie »Bildnisse«, mit Franziska Steuer (Skulptur) Bützow, Kunsthaus – »Begegnungen«, Malerei 2004 -11 |
2012 | Lübben, Vertikale Galerie – »Närrinnen und andere Begegnungen« |
…es handelt sich bei diesen in thematischen Serien angelegten Bilderfolgen um eine sinnliche Zeitreise, in der anspielungsreiche Gleichnisse, subtile Ironie und eine Durchseelung bis ins Detail bestimmend sind. Eine Zeitreise aber auch durch das höchst aktuelle System unserer Erfahrungs- und Verhaltensmuster, welche die Haltung der Künstlerin zur menschlichen Torheit verdeutlicht und einiges über das Einfühlungsvermögen und die Lust an Authentizität von Antje Scholz verrät. Es mag nicht verwundern, dass eine Exkursion in dem von kreatürlichen Wesen bevölkerten Bilderkosmos sich unversehens zu einer Erkundungsfahrt geriert, die bei uns selbst endet und die unser gewohntes Weltverständnis provozierend in Frage stellt.
Herbert Schirmer, Lübben, 2012
Rena Lux
www.renalux.de
in Berlin geboren Ausbildung als Energieberaterin |
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1976 | Beginn der künstlerischen Tätigkeit, Autodidaktin |
1984/85 | Mitarbeit in der Galerie für Bildhauer »Kunst und Beton« |
seit 1996 | Mitglied der Künstlergilde St. Lukas in Wien |
seit 1999 | Mitglied und Mitarbeit im Atelierhof Werenzhain |
seit 2006 | Künstlername Rena Lux |
2007 | Gründungsmitglied der Produzentengalerie KunstRaum Ko |
Personalausstellungen und Ausstellungsbeteilungen |
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2012 | Berlin, KunstRaum Ko »wir vier«, Wien, Offenes Atelier für Lebenskunst »Künstler der Lukasgilde« Atelierhof Werenzhain »Die Ferne ist wo ich nicht bin« Belvedereschlössel Stockau, Werke von Künstlern der Lukasgilde Wien |
2011 | Neustrelitz, Hafengalerie »Im Dialog« Mölln, Galerie Kunstrausch »Kunst auf dem Sockel« Berlin, KunstRaum Ko »Vier vor 2012« |
2010 | Atelierhof Werenzhain »Kunst auf dem Sockel« Hamburg, Kunsthafen 59° »Kunst auf dem Sockel« Berlin,KunstRaum Ko »Fundstücke« Berlin, KunstRaum Ko »Ko 33« Gutenstein, Kunstwerkstätte »Zum Nachtisch – Kultur« Fabrik Wien, Gemeinschaftsausstellung Lukasgilde Wien |
2009 | Berlin, KunstRaum Ko mit C.Lerch. R.Lux R.Sellmann Hainburg, Galerie Hauptplatz, Künstler der Lukasgilde Wien Wien, Galerie time |
weitere Ausstellungen in Berlin, Worpswede, Lehrte, Barntrup |
Der menschliche Körper ist für mich Vorgabe und Inspiration meiner Skulpturen. Spannungen, Zustände, Bewegtheit körperlicher und seelischer Art werden zu Formen verarbeitet, sie werden betont, überzogen und bekommen so einen eigenen Ausdruck und eine eigene Gestalt in Gips, Beton oder Bronze.
Rena Lux