WIEDER IM LICHT: Oda Hardt-Rösler (1880-1965)
24.8.1888 | geboren auf Gut Schildeck in Ostpreußen in einer Gutsbesitzerfamilie |
1896 | Besuch einer privaten Malschule in Berlin |
1902-1906 | Studium an der Kunstakademie Königsberg bei Ludwig Dettmann |
1906 | Heirat mit dem Maler Waldemar Rösler; Wohnsitz in Groß-Lichterfelde bei Berlin. Dann fast zwei Jahrzehnte ohne künstlerischeTätigkeit |
1907 | Geburt der Zwillinge Louise und Fritz (gest. 1943) |
1916 | Tod des Mannes Jahre des ruhelosen Umherziehens, einige Jahre in Weimar, Anregungen durch das Bauhaus |
seit 1929 | wieder in Berlin, Wiederaufnahme der künstlerischen Tätigkeit, zum Teil unter dem Pseudonym Xeiner; Sujets: Portraits, Interieurs, Blumenstillleben |
1939-1945 | lebt während des Zweiten Weltkrieges in Berlin und in Königstein im Taunus bei ihrer Tochter, der Malerin Louise Rösler |
1944 | werden viele Frühwerke auf Gut Schildeck durch Kriegseinwirkung zerstört |
nach 1945 | nur gelegentlich Ausstellungsbeteiligungen; künstlerische Tätigkeit bis in ihr 82. Lebenjahr |
17.10.1965 | stirbt in Berlin Seither keine Personalausstellung bis heute |
2004 | Eröffnung des Museums Atelierhaus Rösler-Kröhnke in Kühlungsborn |
Kind aus der Nachodstraße, um 1929, Öl/Leinwand, 46 x 34 cm
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