211. Ausstellung | 13.02.2014 – 15.03.2014
Vernissage: 13.02.14, Donnerstag, 19.00 Uhr
Finissage: 08.03.14, Samstag, 15.00 Uhr
(Die Ausstellung endet erst am 15.03.2014!)
DENISE RICHARDT
1972 | in Berlin geboren |
1993 – 98 | Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Malerei / Freie Kunst) |
1997 | Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien |
1999 | Meisterschülerin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Dieter Goltzsche |
2002 – 04 | Arbeitsaufenthalt in Rom, Italien |
lebt und arbeitet in Berlin | |
Ausstellungen (Auswahl): | |
2006 | Berlin, Galerie Prater |
2007 | Rügen, Sellin, Galerie Hartwich, Il trionfo della Divina Provvidenza |
2009 | Berlin, anonyme zeichner / archive selection 2009, fruehsorge contemporary drawings Ahrenshoop Neues Kunsthaus, Positionen gemalt |
2010 | Ahrenshoop Neues Kunsthaus, Tapetenwechsel |
2011 | Dresden, Galerie m2a, Propaganda Fide |
2012 | Zerbst/Anhalt, Franziskanerkloster, Museum der Stadt Zerbst, Ideale Landschaften |
2013 | Berlin, Galerie Parterre, Berlin(er) am Meer |
2014 | Rügen, Sellin, Galerie Hartwich, Schwerkraft, mit Christian Thoelke Dresden, Galerie m2a, Kanon Schloß Plüschow, Warmzeit |
Stipendien | |
1999 | Förderpreis der Mart-Stam-Gesellschaft, Berlin Meisterschülerstipendium des Berliner Senators für Wissenschaft, Forschung und Kultur |
2000 | Stipendium der Stiftung Kulturfonds für das Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop |
2001 | Stipendium der Akademie der Künste für die Villa Serpentara in Olevano Romano, Italien Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds |
2003 | Jahresstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für Rom |
Ihr Gegenstand ist eine Fiktion von Landschaft als weitläufiger Daseinsort und Entfaltungsschauplatz vitaler Naturformationen, die hier großzügigste Spielräume haben. Es sind Ausblicke in eine Welt, die exotisch anmutet, festlich und frisch, entrückt wie ein Niemandsland Zweifellos haben starke Erlebnisse ihr Thema freigesetzt: Erlebnisse in der italienischen Landschaft um Rom und Olevano. Es stellt sich die Frage, welchen zeitgenössisch relevanten Boden das „Ideale“ gemalter Landschaften haben kann, unter den heutigen Umständen ausufernder touristischer und voyeuristischer Zugriffsmöglichkeiten aller auf alle Arten von Landschaft.
Dr. Katrin Arrieta, 2011
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MARIKA VOSS
1943 | in Probstau geboren |
1950 – 1962 | Schule und Abitur in Bernburg/Saale |
1962 – 1965 | Kunsterzieherstudium in Leipzig |
1967 – 1972 | Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee |
1972 | Geburt der Zwillinge Karl und Karoline |
seit 1973 | freiberuflich tätig als Malerin / Grafikerin |
seit 1974 | zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland |
lebt und arbeitet in Berlin | |
Ausstellungen (Auswahl seit 2000): | |
2000 | Klostergalerie, Zehdenik |
2001 | Studiogalerie Bildende Kunst, Berlin-Lichtenberg Lokaal 4, Amersfoort (Niederlande |
2002 | Galerie Friederike Dorsel, Heimbach Schloss Neuhaus, Salzburg |
2003 | Franz-Volhard-Klinik, Berlin-Buch |
2004 | Remise DEGEWO, Berlin-Pankow Galerie Arcus, Berlin-Hohenschönhausen Menschenbild, Atelier Laubbach, Ostrach-Laubbach (mit Sylvia Hagen) ΛΟΓΟΣ – LOGOS, Pfarrkirche, Berlin-Pankow (mit Marie-Claire Feltin) |
2006 | Galerie F92, Berlin-Prenzlauer Berg Galerie GUK, Potsdam |
2007 | Museum Schloss Bernburg Ostrach-Laubbach, Atelier Laubbach Stilleben und Interieur Berlin, Werkstatt der Kulturen, Posen-Pausen-Positionen |
2008 | Berlin-Treptow, Galerie T, Portraits Kunsthof SalzeImen, Figur im Turm Salzburg,Neuhauser Kunstmühle, Jahresschlussausteilung |
2009 | Salzburg, Kunstmühle, Arbeit am Künstlerbuch Jahreszeiten Salzburg, Kunstmühle, Druckgrafik 2009 |
2010 | Karlshorst, Ausstellung Menschenbilder (mit Peter Weydemann und Robert Metzkes) |
2012 | Zehdenick, Teilnahme am Internationalen Symposium des Landes Brandenburg Berlin,Galerie F92, Bewegte Körper und ruhende Köpfe |
2013 | Dresden,Werkgalerie Kreative Werkstatt Zwischenstopp |
Grundlage der vielseitigen künstlerischen Tätigkeit von Marika Voss ist die Zeichnung. Und dem Zeichnen zugrunde liegt das exakte Beobachten: Menschen in Ruhe und in Bewegung, Landschaften oder Interieurs. So frei sie ihre Motive gestaltet, immer liegt der Freiheit des Ausdrucks die genaue Beobachtung, das Zeichnen vor Ort zugrunde.
Sie führen zu Auswahl, Verknappung, bis an die Grenze zur Abstraktion. Marika Voss wird in ihrem vielseitigen künstlerischen Tun angetrieben von der Experimentierfreude und Neugier des homol udens. Es gibt anscheinend kein Material, das sie nicht reizt, es zu erproben und in ihre Arbeit einzubinden. Doch gibt sie sich nicht mit Zufallsergebnissen zufrieden und lässt Beliebigkeit nicht zu, immer ordnet die Künstlerin die Fülle technischer Möglichkeiten ihrer Bildidee unter
Peter Weydemann