221. Ausstellung | DIMENSIONEN
19.02. – 21.03.2015
Vernissage: 19.02.15, Donnerstag, 19.00 Uhr
Finissage: 21.03.15, Samstag, ab 15 Uhr
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LAURA ECKERT www.lauraeckert.de |
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1983 | geboren in Trier | |
2003 | Freiwilligendienst in Costa Rica und Nicaragua | |
2003-05 | Studium der Ethnologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Universität Leipzig | |
2005-07 | Studium der Kunstpädagogik, Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle | |
2007-11 | Studium der Bildhauerei / Figur bei Bernd Göbe und Bruno Raetsch, ebenda | |
2011 | Diplom Bildhauerei / Figur bei Bruno Raetsch, Susanne Rast und Ingo Uhlig | |
2014 | Ramboux Preis der Stadt Trier | |
lebt und arbeitet in Leipzig und Trier | ||
Ausstellungen (Auswahl): | ||
2012 | Mainz, Junge Positionen Kunst Direkt 2012Berlin, Galerie Flierl, Hallenser Bildhauer Trier, Tuchfabrik Trier e. V., RELIQUIE – Fetisch in Kirche, Kunst & Konsum Leipzig, Spinnereigelände, Eröffnungsausstellung des »a room that« (mit Kathrin Heschler) |
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2013 | Leipzig, »a room that«, Herbst-, Winter und Frühjahrsrundgang, SpinnereigeländeBüdelsdorf bei Kiel, Nord Art im Kunstwerk Carlshütte Belgien, ergens tussen market en maan Mechelen, Korenmarkt 17 |
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2014 | Kleinmachnow, Kunstverein »Die Brücke«, Grenzerfahrungen IV Teterow, Junge Kunst Galerie Teterow Neustadt/Weinstraße, Galerie Aspekt, Menschen(s)kinder Leipzig, Spinnerei, Stipendiatenabschlussausstellung »Shake Hands« Trier, Stadtmuseum Simeonstift, Ramboux Preis, Preisträger- und Wettbewerbsausstellung Spinnereigelände, »a room that« im Rahmen des Atelierstipendiums |
Die Hölzer, mit denen ich maßgeblich arbeite, sind Fundstücke, altes Parkett, Dielen, Paletten, Bauholz.
Meine Arbeit ist am Prozess orientiert und beeinflusst durch das gefundene Material. …
Das Arbeiten mit verleimten recycelten Brettern – zu Schichten gestapelt – ermöglicht eine Körperdarstellung ähnlich einer topografischen Landkarte oder einer von einer strukturellen Matrix durchdrungenen Figur …. Ich beabsichtige Assoziationen wie Pixel, Computertomographie, Digitalisierung und Kartographie – zunächst ging es mir um die Durchdringung des Menschen durch eine bestimmte Struktur. Biologisch, sozial und auch psychologisch. Das Individuum, welches sich in einem Netz befindet und das Netz selbst ist.
Laura Eckert
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MIDEELE SCHADE www.german-fine-arts.com/schade.php |
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1963 | geboren in Lübben/Spreewald | |
1985 | Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee | |
1991-96 | Studium der Malerei an der Hochschule der Künste Berlin | |
1995 | Arbeitsstipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung | |
1997 | Ernennung zur Meisterschülerin | |
1997-99 | Näfog-Stipendiatin | |
lebt und arbeitet in Berlin | ||
Einzelausstellungen (Auswahl): | ||
1995 | Berlin, Galerie im Turm | |
1999 | Pasewalk, Galerie im Pulverturm | |
2000 | Berlin, Galerie am Prater | |
2003 | Berlin, Galerie Meinhold | |
2008 | Lohne, Kunstkreis Die Wassermühle e.V | |
2013 | Berlin, Katharinenhof | |
2014 | Berlin, Galerie F92 | |
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl): | ||
2001 | Berlin, Galerie Parterre | |
2002 | Dresden,Galerie Kühl | |
2004 | Berlin, Galerie Meinhold und ReuckerBerlin, Galerie der Europäischen Akadamie | |
2005 | Galerie am Gendarmenmarkt | |
2007 | Steffeln/Eifel,Galerie Norbert BlaeserSchloss Schwetzingen, Kunstmesse München, Kunstmesse |
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2008 | Steffeln/Eifel, Galerie Norbert BlaeserKarlsruhe, Art Karlsruhe Düsseldorf, Kunstmesse Düsseldorf Köln, Art Cologne |
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2009 | München, KunstmesseBerlin, Galerie Lauterbach London, CGP |
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2011 | Schwedt, KunstvereinDüsseldorf, Kunstmesse | |
2012 | Berlin, Galerie ParterreDüsseldorf, Galerie Angelika Blaeser Berlin, Galerie F92 |
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2013 | Düsseldorf, Galerie Angelika BlaeserMustin, Galerie Rothener Mühle |
Der Schwerpunkt meiner Arbeit besteht im ständigen Wechsel des Arbeitens draußen (vor Ort, am Motiv) und des Weiterführens
dieser mitgebrachten Anfänge im Atelier. Ich bringe Motiv und eine grob angelegte Ordnung der Farbflecken mit ins Atelier. Hier wird dann verdichtet, oft vergrößert, entfremdet. Der Ausgangspunkt der Bilder liegt immer außerhalb des Ateliers. Als sinnlicher Ausgangspunkt sozusagen…
Meine Vorliebe gilt vegetativen und floralen Zusammenhängen. Hierbei geht es mir nicht um die Imitation konkreter Landschaften. Mir geht es um die Intensität der farbigen Kontraste, in der sich Florales als Metapher wiederfindet. Die Bildidee ensteht intuitiv.
Mideele Schade