224. Ausstellung | 11.06. – 09.07.2015
Vernissage: 11.06.15, Donnerstag, 19.00 Uhr
Finissage: 09.07.15, Donnerstag, ab 15 Uhr
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HEIKE GRONEMANN-EVERS |
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1964 | in Berlin geboren Ausbildung als Werbegestalterin Lehrausbilderin für Werbegestalter im Fach Gestaltungstechnik Typografische Ausbildung Gründung und Aufbau der Kunstbuchhandlung und Galerie »artificium«, Hackesche Höfe Berlin Kooperationspartnerin im Bereich Kunst der Offenen Ganztagsschule Johannesschule, Sundern in NRW Studium der Freien Kunst an der Ruhrakademie Schwerte bei Dieter W. Meding und Hans-Jörg Holubitschka |
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lebt und arbeitet in Berlin | ||
Ausstellungen | ||
1986 | Berlin, Prenzlauer Berg, Hauptbibliothek »Welten« | |
2010 | Schwerte, Bürgerhaus »rpott 2010« 2. Preis Designwettbewerb rpott 2010 der Kulturhauptstadt 2010 |
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2011 | Schwerte, Ruhrakademie, Ausstellung zum Diplom | |
2012 | PrivatwirtschaftBerlin, Prenzlauer Berg, »Oberflächenspannung« | |
2013 | Berlin, Kollwitzstrasse, Ausstellung Stiftung Tanz | |
2015 | Hamburg, Berlin, Sammel- und Wanderausstellung der Gedok, »Kaiserschnitt – Goldener Schnitt« |
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Was bewegt sich auf der Oberfläche, was ist unter ihr, wieviel Spannung muss sie aushalten? Was bewegt sich in meinem Kopf, bis es an die Oberfläche dringt und vielleicht wieder verschwindet, was wird gefiltert und bleibt auf der Fläche zurück, meine bildlich gestaltete Oberflächenspannung. Eine Form meiner Darstellungen ist die unzerstörte Oberfläche. Sie verdeckt, verbirgt, ist ohne typische Merkmale, trotzdem charakteristisch und richtungweisend. Angetrieben von Neugier, was diese Fassade verbirgt, schaffe ich auf einigen von ihnen eine weitere Form, die sie erkennbar macht. Die Motive sind sparsam, aber offenkundig, häufig gekratzt, ausgewaschen oder geschliffen. Sind mir die Bilder fremd, bearbeite ich sie, bis sie mir vertraut sind und ihren Zweck erfüllen, mich in Balance bringen. |
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Heike Gronemann-Evers |
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REGINE KUSCHKE www.regine-kuschke.de
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1985 | Studium der freien Kunst (Malerei) an der Hochschule der Künste Berlin (UdK), bei Walter Stöhrer und Karl Oppermann | |
1992 | Ernennung zur Meisterschülerin | |
lebt und arbeitet in Berlin | ||
Einzelausstellungen (Auswahl) | ||
2007 | Berlin, Galerie R31 | |
2012 | Berlin, galerie für junge künstler- und designerInnen »Bildnisse« | |
2013 | Berlin, galerie für junge künstler- und designerInnen »Landschaften und Porträts Badenweiler, EAC-Galerie »Denkräume« |
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2014 | Bad Segeberg, Psychosomatik-Tage »Szenen & Figuren« | |
2015 | Berlin, galerie für junge künstler- und designerInnen »Malerei & Zeichnung« | |
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl) | ||
2004 | Berlin, Galerie Eve Hurford »D.O.G.game« | |
2009 | Berlin, Galerie R31 | |
2010 | Berlin, Galerie Amalienpark »Männerbilder« | |
2011 | Berlin, temporäre Kunsthalle des vdek, »Kerze gestreckt« Berlin, Galerie im Regierungsviertel, forgotten bar »open rooms« |
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2012 | Berlin, Friedrichstr. 200, Philipp-Johnson-Gebäude »Renaissance der Gesichter« Schloss und Gut Liebenberg, Galerie »Große Männer« |
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2013 | Berlin, galerie für junge künstler- und designerInnen »No. 40« Berlin, GEDOK Galerie »Gesichter der GEDOK« |
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2014 | Berlin, Kubackis Wohnzimmergalerie »Jahresrückblick« Berlin, Tokio, Deutsch-Japanische Gesellschaft »Art Festival Berlin-Tokyo« Badenweiler, EAC-Galerie »Das kleine Format« Rangsdorf, Galerie Kunstflügel der GEDOK Brandenburg »WinWin« |
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Regine Kuschke nutzt für ihre Malerei zumeist private Fotos aus dem öffentlich zugänglichen Bilderfundus, der so etwas wie ein allgemeines kulturelles Gedächtnis darstellt. Sie übersetzt und transformiert dieses Bildmaterial in eine künstlerische Form und thematisiert dabei Familienkonstellationen und Beziehungen, die in ihrer Aussage mehrdeutig, aber immer von dichter Intensität sind. In ihrem vielfältigen Schaffen ist das Porträt als Ausdruck für die Fragilität von Identitäten zu einem wichtigen Themenkomplex geworden. Sie arbeitet gleichzeitig mit vielfältigen Zitaten aus der Kunstgeschichte und den aktuellen Medien und hat hierbei eine sehr eigenständige künstlerische Bildsprache entwickeln können, die sie unverwechselbar macht. |
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Prof. Dr. Brigitte Stamm |
[der Flyer zur 224. Ausstellung als PDF]